Klara M. ist 82 Jahre alt und lebt seit über 50 Jahren mit ihrem gleichaltrigen Ehemann Thomas in ihrer vertrauten 2-Zimmer-Wohnung, in einem Stadtteil Dresdens. Sie pflegen ein starkes soziales Engagement in ihrem Bezirk und sind viel unterwegs.
Es kam plötzlich und unerwartet. Ihr Mann wollte nur, wie jeden Tag, zum Briefkasten. Er stürzte so unglücklich, dass Hüfte und ein Oberarm gebrochen waren. In der Klinik, nach der schweren OP, hatte sie große Sorge, wie sie zuhause den Alltag mit ihrem Mann schaffen wird. Sie hat ja auch niemals die nötige Kraft, ihn zu stützen oder gar hochzuheben. Zum Glück gibt es schon in der Klinik eine Beratung, eine sogenannte Überleitpflege für eine Versorgung und Pflege nach dem Krankenhausaufenthalt. Wir entschieden uns für das nahegelegene Pflegezentrum Koppetzki, um die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt und der geplanten Reha zu Hause zu überbrücken. „Dank der fachlichen Beratung und der bedarfsgerechten Leistungserbringung haben mein Mann und ich die Zeit bis zur Reha gut bewältigt,“ betont Klara. „Der Pflegedienst berät einen ausführlich und kümmert sich um den ganzen behördlichen Papierkram.“ Nach einer gewissen Zeit und nach der Reha war Klara so gut eingeführt, dass sie die Pflege alleine weiterführte.
Die Angebote der Betreuung und Verhinderungspflege, die neben dem Pflegegeld zur Verfügung stehen, ermöglichten Klara auch mal einen Urlaub mit ihrer Freundin im Harz – guten Gewissens, da ihr Mann bestens vom Pflegezentrum Koppetzki versorgt wurde. „Ich bin so froh, dass ich weiter mit meinem Mann in der Wohnung bleiben kann und er nicht in ein Pflegeheim muss. Es musste zwar einiges in der Wohnung dafür eingerichtet werden, aber der Pflegedienst stand uns von Anfang an beratend zu Seite“, so Klara. „Mein Mann muß einige Medikamente nehmen, auch wegen zusätzlichen Krankheiten, die durch den Klinikaufenthalt aufkamen. Gut, dass der Pflegedienst sich komplett darum kümmert, was er wann nehmen muss. Ich hätte Angst, ihm nicht die richtigen Medikamente zum richtigen Zeitpunkt zu geben.“
Eines Nachts stolperte er vor dem Bett. „Ich rief gleich die Nummer des Pflegedienstes an. Jemand vom Pflegedienst kam und kümmerte sich um alles. Ausser ein paar Prellungen ist zum Glück nichts passiert. Gut zu wissen, dass das Pflegezentrum rund um die Uhr erreichbar ist,“ erzählt Klara immer noch, als sei es gestern passiert.
Klara, der Hausarzt und der Pflegedienst haben sich jetzt darum gekümmert, dass ihr Mann Pflegegrad III bekommt. Da seine Mobilität doch sehr eingeschränkt ist und er einiges im Alltag trotz der Hilfe Klaras nicht selber erledigen kann. „Das wichtigste für uns ist, so lange wie möglich zusammen zu bleiben – und das in unseren eigenen vier Wänden. Uns darf man nicht trennen, nicht nach über 50 Ehejahren,“ schmunzelt Klara.